Baby Led Weaning (BLW): Wie man anfängt
Schaut dein Baby ständig auf dein leckeres Essen am Esstisch? Oder willst du herausfinden, ob du dort einen kleinen Feinschmecker hast? In diesem Fall kommst du vielleicht an einen Punkt, an dem du dein Baby an feste Nahrung heranführen möchtest, aber nicht ganz sicher bist, wo du anfangen sollst. In diesem Blog schauen wir uns an, was Beikost ist, was sie bedeutet und wo du anfangen kannst.
Was genau ist BLW?
Es gibt drei Hauptansätze nach dem Stillen: Die babygeführte Beikosteinführung, die Löffelfütterung und eine Kombination aus beidem.
Beim babygeführten Abstillen bzw. der babygeführten Beikosteinführung (auch Baby-led feeding oder BLW genannt) wird deinem Baby von Anfang an Fingerfood angeboten und es darf es selbst anfassen und essen, anstatt es mit dem Löffel zu füttern. Bei der Löffelfütterung bieten die Eltern ihrem Kind pürierte Nahrung, also Brei mit einem Löffel an. Eine Kombination aus BLW und der Breifütterung wird als Kombi-Fütterung bezeichnet.
Manche Eltern bevorzugen BLW oder die ausschließliche Löffelfütterung, während andere beides miteinander kombinieren. Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg, feste Nahrung bzw. Beikost einzuführen - es kommt darauf an, was für dich und deine Familie funktioniert. Das Wichtigste ist, dass du dein Baby an eine große Vielfalt von Lebensmitteln, Texturen und Geschmäckern heranführst.
Wann ist das Baby bereit für BLW? Wie und wann mit BLW starten?
Die Empfehlungen sind von Land zu Land unterschiedlich, aber die durchschnittliche Empfehlung liegt bei etwa sechs Monaten. Dein Baby muss in der Lage sein, Essensbrocken zu greifen und sie zum Mund zu führen. Ideale Anzeichen für die Bereitschaft zum Beikosteinstieg sind:
Selbstständiges Aufsitzen
Die Fähigkeit, Spielzeug/Gegenstände zum Mund zu führen
Es zeigt Interesse am Essen oder an Menschen, die um es herum essen
Verlust des Zungenstoßreflexes, d. h., wenn es Nahrung auf einem Löffel angeboten bekommt, schiebt es diese nicht mehr instinktiv mit der Zunge wieder heraus.
Was sind die Vorteile der babygeführten Entwöhnung?
Welche Vorteile hat BLW?
Die babygeführte Beikosteinführung hat viele Vorteile - hier sind ein paar Beispiele:
Motorische Fähigkeiten: Die Hand-zu-Mund-Koordination ist eine Fähigkeit, die es zu beherrschen gilt, und die babygeführte Beikosteinführung fördert das Üben und Wiederholen der Feinmotorik. Du kannst deinem Kind eine Reihe von kleinen, fingergroßen Stücken anbieten, die es greifen und halten kann.
Selbstständigkeit: Das Kind lernt, sich selbst auszusuchen, was es in die Hand nehmen, probieren und essen möchte - das hilft ihm, unabhängig zu werden.
Abwechslung: Baby-geführte Beikost kann dazu beitragen, dass Babys eine Vielzahl von Texturen, Farben und Gerüchen kennenlernen. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Kinder durch die Beikost weniger wählerisch bei der Essensauswahl werden, aber es sind noch weitere Untersuchungen nötig, um dies zu belegen.
Spielen: Mit babygeführter Entwöhnung können Mahlzeiten Spaß machen! Natürlich ist das für die Eltern mit Unordnung verbunden, aber das Spielen und Fühlen des Essens kann eine viel entspanntere und angenehmere Erfahrung für das Baby und die Eltern sein.
Was ist die 4-Tage-Regel beim BLW?
Dies ist eine beliebte Methode für den Beginn der Fütterung, vor allem, wenn es in der Familie Allergien gibt und du bestimmte Lebensmittel langsam einführen möchtest, um Allergien oder Verdauungsprobleme zu testen. Du könntest ihnen zum Beispiel am Montag Käse anbieten und dann bis Freitag warten, um ein neues Lebensmittel zu testen. Diese langsame Einführung nimmt dir das Rätselraten ab und hilft dir herauszufinden, welche Lebensmittel Auslöser sind.
Was ist Fingerfood für Babys?
Wenn wir von Fingerfood sprechen, meinen wir nicht Pizzaschnecken & Co. Fingerfood für Babys ist weiche Nahrung, die das Baby ohne Zähne im Mund zerdrücken, kauen oder lutschen kann. Es geht darum, das Essen in den Mund zu bekommen und die Beschaffenheit, den Geschmack und den Geruch zu erkunden. Gute Beispiele sind gedämpfte Karotten, gekochte Süßkartoffeln und Bananen. Schneide sie so, dass sie etwa die Größe deines kleinen Fingers haben, so dass beim Halten des Essens etwas über den Handrücken deines Babys hinausragt.
Dies ist eine kleine Einführung in die babygeführte Beikosteinführung , und wie bei allen anderen Dingen in der Elternschaft ermutigen wir dich, selbst zu entscheiden, wie du dein Baby fütterst, und dich nicht von außen unter Druck setzen zu lassen, dass es einen "richtigen" Weg gibt. Tu, was sich für dich und dein Kind richtig anfühlt.
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When can babies start baby-led weaning?
Recommendations differ from country to country, but the average recommendation is around the six month mark. Your baby will need to be able to grasp chunks of food and be able to bring them to their mouth. Some ideal signs of readiness for baby-led weaning are:
Ability to sit up independently
Ability to bring toys/objects to their mouth
Shows an interest in food or people eating around them
Loss of tongue thrust reflex i.e. when offered food on a spoon they don’t instinctively push it back out with their tongue.
What are the benefits of baby-led weaning?
There are so many great benefits to baby-led weaning- here are a few examples:
Motor skills: Hand-to-mouth coordination is a skill to master and baby-led weaning will encourage practice and repetition of their fine motor skills. You can offer a range of small, finger-sized pieces of food for them to grip and hold.
Independence: They learn to pick and choose what they want to hold, taste and eat- helping them gain independence.
Variation: Baby-led weaning can promote and expose babies to a variation of textures, colours, and smells. Research suggests it can make children less fussy around food choices if they do baby-led weaning, but more research is needed to support this fully.
Play: Baby-led weaning can make mealtime fun! Of course, this comes with mess for the parent, but playing and feeling the food can make a much more relaxed and pleasant experience for the baby and parent.
What is the 4-day rule for baby-led weaning?
This is a popular method to try at the beginning of the feeding journey and more so if you have a history of allergies in the family and would like to introduce certain foods slowly to test for allergies or digestive issues. For example, you could offer them cheese on Monday and then wait until Friday to test a new food. That slow introduction takes the guesswork out and helps you pinpoint what foods are triggers.
What do we mean by finger foods?
When we talk about finger foods, we’re not talking about the sausage roll kind of finger foods. Baby-led finger foods are soft pieces of food that can be mashed in a baby’s mouth without teeth or chewed or sucked on. It’s very much about getting food in as it is exploring textures, tastes, and smells. Some great examples are steamed carrots, cooked sweet potatoes, and bananas. You want to cut them so they are around the size of your small finger, so when they hold they hold the food, there is some food sticking out over the top of their hand.
This is a small introduction to baby-led weaning and like all parenting routes, we encourage you to decide how you feed your baby and not let external pressures make you feel there is a ‘right way’ to do it. Do what feels right for you and your child.