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Nahrungsmittelallergien und Babys: Die wichtigsten Anzeichen

Nahrungsmittelallergien und Babys: Die wichtigsten Anzeichen

Vielleicht kennst du bereits einige Allergien deines Babys oder es hat derzeit überhaupt keine. Wenn du feste Nahrung in den Speiseplan deines Babys aufnimmst, solltest du wissen, auf welche Allergien du achten musst und wie du die Lebensmittel schrittweise in den Speiseplan deines Babys integrieren kannst. Es ist verständlich, dass Allergien Eltern nervös machen können. Deshalb haben wir einen Leitfaden mit den wichtigsten Allergenen und Symptomen zusammengestellt, auf die du achten solltest. Lass dich aber immer von einer medizinischen Fachkraft beraten, vor allem, wenn der Verdacht auf eine schwerwiegende Allergie besteht.

Hier sind die 9 häufigsten Allergene:

  • Eier

  • Erdnüsse

  • Nüsse z.B. Mandeln, Paranüsse, Cashews, Haselnüsse, und weitere

  • Sesam

  • Kuhmilch

  • Soja

  • Schalentiere

  • Gluten

  • Fisch

Bei der Einführung von Lebensmitteln gibt es wichtige Anzeichen oder Symptome, auf die du achten solltest, sowie zwei verschiedene Arten von Reaktionen.

1. Sofort (bekannt als IgE-vermittelt)

Das geschieht sofort oder bis zu 2 Stunden nach dem Verzehr der Nahrung und ist leicht zu erkennen

Anzeichen einer sofortigen Reaktion

Mild/mittelschwer

  • Niesen

  • Geschwollene Lippen, Gesicht oder Augen

  • Bauchschmerzen/Erbrechen

  • Roter, juckender Hautausschlag

  • Laufende oder verstopfte Nase

  • Keuchen und Husten

Schwere Allergien

  1. Verschlimmerung von Asthma, Atemgeräusche oder Atembeschwerden

  2. Anhaltender Husten, Heiserkeit, geschwollene Zunge

  3. Blass, schlapp, nicht ansprechbar

2.  Verzögert (bekannt als nicht- IgE- vermittelt)

Das passiert normalerweise 2 Stunden oder sogar Tage nach dem Essen und ist schwieriger zu erkennen als eine sofortige Allergie.

Anzeichen einer verzögerten Reaktion

Verdauungssymptome wie Bauchschmerzen, Unwohlsein, Verstopfung, Durchfall oder Blut und Schleim im Stuhl. Andere Anzeichen können eine Nahrungsverweigerung oder eine Abneigung gegen bestimmte Lebensmittel sein.  

Zu den schwerwiegenden Symptomen können sich verschlimmernde und anhaltende Ekzeme oder Hautreaktionen wie Rötungen oder Juckreiz gehören. 

Bitte beachte, dass du dich nicht nur auf Google oder andere Mütter verlassen solltest, wenn du dir über Allergene und Reaktionen unsicher bist. Wende dich an deinen Kinderarzt, um medizinischen Rat einzuholen.

Einführung von Allergiker-Nahrungsmitteln in den Speiseplan deines Babys

Am besten ist es, die gängigen allergenen Lebensmittel nach und nach und in kleinen Mengen einzuführen. Behalte dein Kind danach mindestens 2 Stunden lang sorgfältig im Auge. 

Beispiele für kleine Mengen sind ein Viertel von einem hartgekochten Ei oder ein Viertel Teelöffel Erdnussbutter mit Wasser und Püree, um zu testen, ob das Kind reagiert. Wenn du nervös bist, kannst du es mit der Spitze eines Teelöffels versuchen und dich dann mit der Zeit steigern. Sobald du ein Nahrungsmittel eingeführt hast, solltest du versuchen, sie in der Ernährung beizubehalten, um die Toleranz zu erhalten.

Wir hoffen, dass diese Einführung in die Allergene dazu beiträgt, dass du dich bei deiner Reise zu fester Nahrung sicherer fühlst.

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