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Wie bereite ich meinen Hund auf ein Baby vor?

Wie bereite ich meinen Hund auf ein Baby vor?

Hast du ein Fellbaby zu Hause, erwartest aber jetzt ein richtiges Baby? Wenn ja, dann ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um deinen pelzigen Freund darauf vorzubereiten. Ein reibungsloser Übergang bedeutet weniger Stress für alle und einen glücklicheren Hund, wenn das Baby da ist.

Warum muss ich mich vorbereiten?

Wenn es ohne Vorwarnung kommt, kann die Ankunft eines Babys Haustiere verunsichern. Es wird wahrscheinlich ihre Routine unterbrechen und sie mit neuen Geräuschen und Gerüchen verwirren. Auch die vielen Besucher und die geschäftige Umgebung sind sie vielleicht nicht gewohnt. Wenn du sie auf das neue Familienmitglied vorbereitest, wird es sich weniger störend anfühlen und alle können dem neuen Kapitel gelassen entgegensehen.

Wann soll ich mich vorbereiten?

Hunde sind intuitive Tiere und bemerken den wachsenden Bauch oder eine Verhaltensänderung zu Hause wahrscheinlich schneller, als du denkst. Je früher du deinen Hund darauf vorbereiten kannst, desto besser. Es ist besser, neue Verhaltensweisen langsam und in ihrem eigenen Tempo einzuführen, damit es sich nicht wie zu viel auf einmal anfühlt.

Wie man sich vorbereitet

Kaufe ein paar Babyartikel, bevor das Baby kommt

Wenn du deinen Hund an Babyartikel wie Wickelunterlagen, Windeln, Spielmatten und Babynester heranführst, kann das in der Zeit vor der Ankunft deines Babys sehr hilfreich sein. So hat der Hund Zeit, sich umzuschauen und die neuen Gegenstände zu erkunden. Vor allem aber können die Eltern so Grenzen setzen und eine sichere Umgebung schaffen, in der sich alle wohlfühlen!

Stelle so viel wie möglich nach

Versuche, Situationen zu üben, wo du glaubst, dass sie eintreten werden, wenn das Baby da ist. Tu zum Beispiel so, als würdest du eine Windel wechseln oder Musik von einem Handy vorspielen. Dein Haustier wird sich an die Handlungen, Geräusche und Gerüche dieser neuen Aktivitäten gewöhnen. Manche Menschen spielen sogar Babygeräusche ab, wobei sie mit einer niedrigen Lautstärke beginnen und diese langsam erhöhen.

Verändere Routinen

Wie wird sich die Routine deines Hundes verändern, wenn das Baby da ist? Wirst du ihm nicht mehr so viel Aufmerksamkeit schenken können? Wird es mehr Besucher geben? Werden die Spaziergänge kürzer oder vielleicht auf einer anderen Route stattfinden? Wird es bestimmte Bereiche im Haus geben, wo der Hund nicht hinein darf, z. B. das Schlafzimmer des Babys?

Es gibt viele Dinge zu bedenken, und auch hier ist es sehr wichtig, deinen Hund schrittweise an diese Veränderungen zu gewöhnen, damit er sich mit der neuen Routine vertraut fühlt und weiß, was ihn erwartet.

Grenzen setzen

Versuche, herumzulaufen und mit deinem Übungsbaby zu sprechen (das kann einfach eine zusammengerollte Decke oder eine Puppe sein). Wenn der Hund versucht, hochzuspringen oder zu bellen, dann ignoriere ihn. Wenn dein Hund auf dem Boden bleibt, belohne ihn mit einem Leckerli.

Um sie an Bereiche wie das Sofa, das Babynest und das Kinderzimmer zu gewöhnen, solltest du sie einladen, dorthin zu gehen. Wenn du dein Übungsbaby in ein Babynest legst, gewöhnt sich der Hund daran, dass dies der Bereich des Babys ist.

Wenn du diese Grenzen setzt, Regeln aufstellst und konsequent bist, kannst du ein sicheres Familienumfeld schaffen.

Unterwegs mit deinem Hund

Mit deinem Baby und deinem Hund auf die Straße zu gehen, kann sich anfangs ein wenig überwältigend anfühlen. Um die Bedenken zu zerstreuen, kannst du mit dem Hund ein paar Übungsspaziergänge machen. Nimm den Kinderwagen mit, bevor das Baby kommt, und trainiere deinen Hund, neben dem Kinderwagen zu laufen. Vergiss nicht, ihn zu belohnen, wenn er neben dir läuft.

Mit etwas Übung wird sich die ganze Familie dann hoffentlich entspannt und sicher fühlen, wenn sie gemeinsam unterwegs ist.

Alles in allem muss dies keine stressige Zeit sein. Es ist ein neues Kapitel für die Familie und dein pelziger Freund kann sich an die neue Dynamik anpassen, indem er neue Verhaltensweisen lernt. Das Training kann dir auch dabei helfen, über die Dinge nachzudenken, die du erledigen musst, bevor das Baby kommt. Außerdem kann dieses Training eine Menge Spaß machen! Du verbringst nicht nur viel Zeit mit deinem Hund, sondern trainierst auch für dich!